Das Konsortium wird von ANRS Emerging Infectious Diseases und Inserm geleitet.
Das Konsortium besteht aus 25 Partnern aus 11 Ländern:
ANRS Emerging Infectious Diseases
Paris, France

ANRS Emerging Infectious Diseases
ANRS Emerging Infectious Diseases (ANRS MIE) ist eine autonome Agentur des Inserm, die Forschung zu HIV/AIDS, Virushepatitis, sexuell übertragbaren Infektionen, Tuberkulose sowie neu auftretenden und wiederkehrenden Infektionskrankheiten fördert, evaluiert, koordiniert und finanziert.
ANRS MIE wurde 2021 nach dem Zusammenschluss der Nationalen Agentur für AIDS- und Virushepatitis-Forschung (ANRS), die ursprünglich 1988 zur Bekämpfung von HIV gegründet wurde, und des REACTing-Konsortiums gegründet.
Die Agentur hat ihren Tätigkeitsbereich seitdem auf neu auftretende Infektionskrankheiten wie virale hämorrhagische Fieber, Arboviren und neu auftretende Atemwegsinfektionen, einschließlich COVID-19, erweitert. ANRS MIE unterstützt alle Forschungsbereiche – Grundlagenforschung, Klinik, öffentliche Gesundheit sowie Human- und Sozialwissenschaften – mit einem starken Fokus auf Innovation und der Stärkung internationaler Partnerschaften.
Mit einem One-Health-Ansatz, der die Gesundheit von Mensch und Tier mit den Auswirkungen auf die Umwelt verbindet, erarbeitet die Agentur wissenschaftliche Antworten auf neu auftretende Gesundheitsbedrohungen und stellt deren wirksamen Einsatz in Krisenzeiten sicher.
ANRS MIE vereint und koordiniert mehrere nationale und internationale Netzwerke von Forschern und Ärzten, die mit großen Forschungsorganisationen, Universitäten, Krankenhäusern und Verbänden verbunden sind.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://anrs.fr
Sorbonne University
Paris, France

Sorbonne University
Die Sorbonne-Universität (französisch: Sorbonne Université) ist eine staatliche Forschungsuniversität in Paris, Frankreich.
Mit 55.000 Studierenden, 7.300 Wissenschaftlern und Partnerforschern sowie 3.900 Mitarbeitern in Verwaltung und Technik fördert die Sorbonne-Universität Vielfalt, Kreativität, Innovation und Weltoffenheit.
Die Geschichte der Universität reicht bis ins Mittelalter zurück: Robert de Sorbon gründete 1257 das Kolleg Sorbonne als Teil der Universität Paris – eine der ersten Universitäten Europas.
Ihre heutige Form entstand 2018 durch den Zusammenschluss der Universität Paris-Sorbonne (Paris IV) und der Universität Pierre und Marie Curie (Paris VI). Die Sorbonne-Universität zählt zu den gefragtesten Einrichtungen für Studierende und Forschende aus Frankreich, Europa und französischsprachigen Ländern weltweit.
Für die Sorbonne-Universität ist die Verbreitung von Wissen ein integraler Bestandteil des wissenschaftlichen Prozesses – sei es durch Lehre, Veröffentlichungen oder Wissenschaftskommunikation. Wissenschaftliches Wissen gilt als Gemeingut.
Die Universität setzt sich für offene Wissenschaft und den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ein. Ihre Forschenden werden ermutigt, ihre Arbeiten nach Veröffentlichung im offenen Archiv HAL der Sorbonne-Universität zu hinterlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.sorbonne-universite.fr
Oslo Universitetssykehus HF
Oslo, Norway

Oslo Universitetssykehus HF
Das Universitätsklinikum Oslo ist ein hochspezialisiertes Krankenhaus, das für umfassende regionale und lokale Gesundheitsdienstleistungen zuständig ist und den Bürgern Oslos eine qualitativ hochwertige Versorgung bietet. Das Krankenhaus ist zudem landesweit für mehrere nationale und überregionale Aufgaben zuständig und beherbergt mehrere nationale Kompetenzzentren.
Die Abteilung für Intensivmedizin und Notfallmedizin sowie die Sektion für Klinische Immunologie und Infektionskrankheiten sind aktiv an allen Forschungsaktivitäten im Zusammenhang mit COVID-19-infizierten Patienten beteiligt. Diese Abteilungen fungierten auch als nationale Leiteinheiten bei der Organisation und Durchführung der NOR-SOLIDARITY-Studie.
Beide Abteilungen sind stark in internationale Kooperationen eingebunden und beteiligen sich über die Skandinavische Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (SSAI) und die Nordic Trial Alliance (NTA) an nordischen Partnerschaften. Sie teilen ein starkes Interesse am Aufbau eines kollaborativen Forschungsnetzwerks, das Infektionskrankheiten und Intensivmedizin verbindet.
In methodischer und operativer Hinsicht verfügt die Abteilung für klinische Studien über langjährige Erfahrung in der Bereitstellung von Datenmanagement und statistischer Kompetenz für große internationale Studien und Projekte.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.oslo-universitetssykehus.no
Servicio Madrileño de Salud
Madrid, Spain

Servicio Madrileño de Salud
SERMAS wurde 2001 gegründet und ist das öffentliche Gesundheitssystem der Autonomen Region Madrid in Spanien. Neben seinem Netzwerk klinischer Einrichtungen – wie dem Universitätsklinikum La Paz (HULP) – umfasst es mehrere Forschungsinstitute, insbesondere das Institut für Gesundheitsforschung des Hospital La Paz (IdiPAZ).
SERMAS ist sowohl für die Verwaltung und Bereitstellung öffentlicher Gesundheitsdienste in der Region Madrid als auch für die Umsetzung von Programmen zur Krankheitsprävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation verantwortlich.
Das HULP ist das führende Krankenhaus der allgemeinen Tertiärversorgung in der Region Madrid und versorgt über 500.000 Menschen. Als erstes Krankenhaus nach modernem Konzept in Spanien hat es seinen Ruf über die Jahre bewahrt und zählt stets zu den am höchsten bewerteten öffentlichen Krankenhäusern.
Es ist zudem als nationales Referenzzentrum für neu auftretende Infektionsgefahren anerkannt. Es ist insbesondere das einzige Krankenhaus in Europa, das Patienten mit COVID-19, Ebola und Krim-Kongo-Hämorrhagischem Fieber erfolgreich behandelt hat.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.comunidad.madrid/servicios/salud
Fundación para la Investigación Biomédica del Hospital Universitario La Paz
Madrid, Spain

Fundación para la Investigación Biomédica del Hospital Universitario La Paz
Das am 15. Dezember 2009 gegründete Gesundheitsforschungsinstitut des Universitätsklinikums La Paz (IdiPAZ) ist ein multidisziplinäres und translationales biomedizinisches Forschungszentrum mit Schwerpunkt auf Grundlagenforschung, klinischer, epidemiologischer und gesundheitsdienstlicher Forschung. Es ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum La Paz (HULP), der Autonomen Universität Madrid (UAM), dem Universitätsklinikum Getafe (HUG), der Europäischen Universität (EU) und der Stiftung für biomedizinische Forschung des Universitätsklinikums La Paz (FIBHULP).
IdiPAZ bündelt die klinischen, translationalen und experimentellen Forschungsaktivitäten des Universitätsklinikums La Paz.
Das Institut umfasst 55 Forschungsgruppen, die in sechs Hauptforschungsbereiche gegliedert sind: Neurowissenschaften, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionskrankheiten und Immunität, Organsystempathologien, Krebs und menschliche Molekulargenetik, Chirurgie, Transplantation und Gesundheitstechnologien.
IdiPAZ betreibt außerdem mehrere gemeinsame Kernplattformen – wie klinische Studien, Molekularmedizin und 3D-Druck –, um Synergien zwischen Forschungsgruppen und Krankenhausabteilungen zu fördern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.idipaz.es
Université Libre de Bruxelles
Bruxelles, Belgium

Université Libre de Bruxelles
Die 1834 gegründete Université libre de Bruxelles (ULB) blickt auf eine lange Tradition exzellenter Forschung zurück und wurde mit vier wissenschaftlichen Nobelpreisen, zwei Friedensnobelpreisen, einer Fields-Medaille, drei Wolf-Preisen und zwei Marie-Curie-Exzellenzpreisen ausgezeichnet. Sie ist eine der größten und renommiertesten Forschungsuniversitäten Belgiens mit fast 38.000 Studierenden und 12 Fakultäten aller Disziplinen, die Lehre und Forschung eng miteinander verknüpfen.
Die ULB bietet fast 40 Bachelor- und 250 Masterstudiengänge an, darunter 23 vollständig englischsprachige Masterstudiengänge und sechs Erasmus-Mundus-Programme. Die Universität kooperiert außerdem mit 20 Doktorandenschulen, an denen derzeit fast 1.600 Doktoranden promovieren.
Die ULB verfügt über umfangreiche Erfahrung mit europäischen Förderprogrammen und war an rund 270 Projekten beteiligt, die sowohl vom 7. Rahmenprogramm als auch von Horizont 2020 gefördert wurden.
Das Team der Klinik für Infektionskrankheiten ist in der klinischen Forschung, sowohl wissenschaftlich als auch industriegefördert, sehr aktiv und konzentriert sich auf die Behandlung komplexer und neu auftretender Infektionen. Zu den Forschungsgebieten gehören multiresistente Bakterien, invasive Pilzinfektionen, virale Atemwegsinfektionen und Infektionen bei immungeschwächten Patienten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ulb.be
Università degli Studi di Verona
Verona, Italy

Università degli Studi di Verona
Die 1982 gegründete Universität Verona (UNIVR) ist eine öffentliche Universität mit einem starken Fokus auf Innovation und Forschung und genießt international Anerkennung für ihre Expertise in den Bereichen Biomedizin und Infektionskrankheiten. Das angeschlossene Universitätsklinikum ist ein medizinisches Zentrum mit 1.600 Betten und deckt alle medizinischen Fachgebiete ab. Die UNIVR beteiligt sich mit zwei Abteilungen am EU-Response-Projekt PROACT: der Abteilung für Diagnostik und öffentliche Gesundheit sowie der Abteilung für Neurowissenschaften, Biomedizin und Bewegungswissenschaften.
Die Abteilung für Diagnostik und öffentliche Gesundheit der Universität Verona (UNIVR) konzentriert sich auf medizinische Diagnose, Epidemiologie, Präventivmedizin und öffentliche Gesundheit. Durch Grundlagenforschung, angewandte Forschung und praktische Unterstützung trägt die Abteilung zur Entwicklung und Verbesserung der Präventivmedizin und Behandlung im Krankenhausumfeld und in der Gesellschaft bei.
Die Abteilung für Infektionskrankheiten ist der Abteilung für Diagnostik und öffentliche Gesundheit unterstellt. Ihre Aktivitäten verteilen sich auf klinische, Forschungs- und Lehrtätigkeiten unter der Leitung von Prof. Evelina Tacconelli, Direktorin der Abteilung.
Im Jahr 2019 gründete Prof. Tacconelli das multidisziplinäre Forschungszentrum ID-CARE (https://www.id-care.net/), das Klinik- und Universitätsmitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund – Infektionskrankheiten, Mikrobiologie, Bioinformatik, klinische Mikrobiologie, Psychologie, Pharmazie, Epidemiologie und Projektmanagement – umfasst. Die Abteilung koordiniert und beteiligt sich an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten, die von einer Vielzahl von Programmen gefördert werden, darunter WHO, GARDP, IMI, Horizont 2020/Horizont Europa, JPI-AMR, AIFA und ESCMID. Zu den Forschungsgebieten gehören die Behandlung schwerer Infektionen durch multiresistente Bakterien, die Prävention von nosokomialen Infektionen, die Optimierung von Überwachungssystemen, die verantwortungsvolle Anwendung von Antibiotika und Diagnostika, die Übertragung und Belastung durch antimikrobielle Resistenzen (AMR), sexuell übertragbare Infektionen (STI) und die öffentliche Gesundheit. Das ID-CARE-Team ist zudem auf die Durchführung klinischer Studien spezialisiert, insbesondere auf Kohortenstudien zu Infektionskrankheiten mit epidemischem oder pandemischem Potenzial.
Die Abteilung für Klinische Psychologie ist dem Department für Neurowissenschaften, Biomedizin und Bewegungswissenschaften unterstellt. Ihre Aktivitäten verteilen sich auf Forschung, Klinik und Lehre unter der Leitung von Prof. Lidia Del Piccolo. Zu den Forschungsbereichen gehören die Entwicklung und Validierung von Klassifikationssystemen für medizinische Interviews und die Entwicklung von Methoden zur Analyse der Arzt-Patienten-Interaktion; die Evaluation des Informationsbedarfs von Patienten in verschiedenen medizinischen Settings und gemeinsamer Entscheidungsprozesse; Risikomanagement; das Wohlbefinden von Gesundheitsdienstleistern; Beobachtungsstudien und klinische Studien unter Verwendung qualitativer, quantitativer und gemischter Methoden. Die klinische Tätigkeit richtet sich an stationäre Patienten des Universitätsklinikums Verona und ambulante Patienten, die eine psychopathologische Beurteilung, Intervention und psychologische Unterstützung bei Komorbidität mit organischen Pathologien benötigen, sowie an deren Angehörige und medizinisches Personal, denen Beratung im Umgang mit schwierigen Situationen im Zusammenhang mit Beziehungs- und Kommunikationsaspekten angeboten wird. Die Lehre richtet sich sowohl an Studierende im Grund- und Aufbaustudium als auch an angehende Gesundheitsdienstleister.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.univr.it
University College London
London, United Kingdom

University College London
Das 1826 gegründete University College London (UCL) ist eine staatliche Forschungsuniversität mit Sitz in London, England.
Das UCL ist Mitglied der staatlichen University of London und gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden die zweitgrößte Universität Großbritanniens. Mit über 18.000 Mitarbeitern und 51.000 Studierenden aus mehr als 150 Ländern ist es Londons führende multidisziplinäre Universität.
Das UCL gilt als eine der weltweit führenden Universitäten und zeichnet sich durch umfassende disziplinäre Exzellenz in Forschung, Innovation, Bildung und gesellschaftlichem Einfluss aus. Im britischen Forschungsranking 2021 belegte das UCL den zweiten Platz in seiner Forschungsstärke, was zum Teil seiner Fakultät für Biowissenschaften zu verdanken ist, die eine der erfolgreichsten und produktivsten biomedizinischen Forschungsgemeinschaften Europas beherbergt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ucl.ac.uk
University College Dublin
Dublin, Ireland

University College Dublin
Das 1854 gegründete University College Dublin (UCD) ist eine der führenden forschungsintensiven Universitäten Europas, führt die irische Forschungsförderung an und zählt zu den besten 1 % der Hochschulen weltweit. Das UCD bietet ein Umfeld, in dem Bachelor-, Master- und PhD-Ausbildung, Forschung, Innovation und gesellschaftliches Engagement ein dynamisches und integriertes Spektrum an Aktivitäten bilden. Mit über 38.000 Studierenden aus 152 Ländern, darunter mehr als 5.000 Studierenden an internationalen Standorten außerhalb Irlands, ist das UCD zudem Irlands internationalste Universität.
Die UCD hat Infektionskrankheiten zu einem ihrer Hauptthemen erklärt und insbesondere eine starke Forschungsbasis in der translationalen Medizin und der Infektionsforschung aufgebaut, die strategisch auf die Forschung an Menschen und Nicht-Menschen ausgerichtet ist. Dies geschieht im Rahmen eines „One Health“-Ansatzes, der eine zentrale strategische Initiative im Strategieplan 2030 der UCD darstellt.
Das 2019 an der UCD School of Medicine unter der Leitung von Prof. Patrick Mallon gegründete Centre for Experimental Pathogen Host Research (CEPHR) ist eines der wenigen akademischen Forschungszentren in Europa und das einzige Zentrum seiner Art in Irland, das Wirts- und Pathogenforschung in einem einzigen Zentrum vereint.
Durch nationale und internationale Kooperationen hat das CEPHR neue Finanzierungsmöglichkeiten in der personalisierten Medizin und der Stratifizierung von Infektionskrankheiten genutzt. Das CEPHR erhielt Fördermittel von den wichtigsten nationalen Forschungsförderern (Health Research Board, Science Foundation Ireland, Enterprise Ireland), der Europäischen Union (H2020) und den US-amerikanischen NIH sowie Partnerschaften mit mehreren Pharmapartnern.
Das CEPHR verfügt über eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur, die sich auf zwei klinische Zentren (St. Vincent’s University Hospital und Mater Misericordiae University Hospital) und ein zentrales Forschungslabor auf dem UCD-Hauptcampus erstreckt. Dazu gehören Labore der Biosicherheitsstufen 2 und 3, ein voll ausgestattetes biomolekulares Labor, Einrichtungen zur Probenverarbeitung und Biobanking (einschließlich Kryokonservierung mit flüssigem Stickstoff). Darüber hinaus verfügt das CEPHR über 220 Quadratmeter Bürofläche, darunter spezielle Büros für Forschungsprojektmanagement und Datenmanagement, für über 50 Mitarbeiter.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ucd.ie
European Clinical Research Infrastructure Network (ECRIN)
Paris, France

European Clinical Research Infrastructure Network (ECRIN)
Das Europäische Netzwerk für klinische Forschungsinfrastrukturen (ECRIN) ist eine nachhaltige, gemeinnützige, verteilte Infrastruktur mit dem Rechtsstatus eines Europäischen Forschungsinfrastrukturkonsortiums (ERIC).
ECRIN unterstützt die Planung und Durchführung multinationaler klinischer Forschungsprojekte in Europa. Es hat derzeit dreizehn Mitglieds- und Beobachterländer (zu den aktuellen Mitgliedsländern gehören die Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Norwegen, Portugal, Polen, die Slowakei, Spanien und die Schweiz) und deckt damit rund 80 % der EU-Bevölkerung ab.
ECRIN bietet Dienstleistungen für das Management multinationaler, von Prüfärzten initiierter und von KMU gesponserter Studien, zentrale Dienste (Datenmanagement, zentrale Überwachung) und verteilte Dienste, die von den ECRIN-Partnern in den einzelnen beteiligten Ländern bereitgestellt werden (regulatorische und ethische Einreichungen und Nachverfolgung, Überwachung, lokale Überwachung usw.).
Im Rahmen seiner Studienunterstützungsaktivitäten entwickelt und pflegt ECRIN frei zugängliche Tools wie Datenbanken zu regulatorischen und ethischen Anforderungen, Ergebnismessungen, risikobasierten Überwachungsinstrumenten sowie die Zertifizierung von Rechenzentren.
ECRIN beteiligt sich an Infrastrukturentwicklungsprojekten zur Etablierung neuer und gemeinsamer Dienste für die biomedizinische Forschung und koordiniert diese. Diese Projekte umfassen verschiedene Forschungsbereiche, darunter: Austausch und Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten im Kontext der EOSC (EOSC-Life, EOSC-Hub); Methoden und Zusammenarbeit in der personalisierten Medizin (PERMIT, EULAC-PerMed); Management pädiatrischer klinischer Studien (PedCRIN); Aufbau eines europäischen Netzwerks für klinische Infektionskrankheitsforschung (ECRAID-Plan); und die Entwicklung von Tools für die Einrichtung und das Management von Plattformstudien (EU-PEARL).
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ecrin.org
Hospices Civils de Lyon
Lyon, France

Hospices Civils de Lyon
Hospices Civils de Lyon (HCL) ist das zweitgrößte Universitätskliniknetzwerk Frankreichs. Es vereint 13 multidisziplinäre bzw. spezialisierte Einrichtungen und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Fachwissen in allen medizinischen und chirurgischen Disziplinen. HCL zählt zu den 25 besten Krankenhäusern der Welt. HCL vertritt 24.000 Fachkräfte, darunter mehr als 5.000 Ärzte, und führt jährlich über 1,8 Millionen Konsultationen durch.
Seit über 200 Jahren stellt HCL als Netzwerk mit anerkannter Expertise in allen Bereichen des Gesundheitswesens umfassende personelle, technische und logistische Ressourcen zur Verfügung, um Pflege, Ausbildung, Forschung, medizinische Innovation, Krankheitsprävention und Gesundheitserziehung zu unterstützen. HCL engagiert sich zudem besonders in der internationalen Krankenhauskooperation und entwickelt zahlreiche gemeinsame Gesundheitsprojekte mit ausländischen Institutionen. Diese internationale Ausrichtung spiegelt die bewusste Entscheidung wider, die Pflege-, Forschungs- und Ausbildungsmissionen des Krankenhauses über die Landesgrenzen hinaus auszudehnen und gleichzeitig den verschiedenen an dieser Zusammenarbeit beteiligten Akteuren den Austausch ihres Know-hows und Wissens zu ermöglichen.
Innerhalb des HCL fungiert das Nationale Referenzzentrum für Viren von Atemwegsinfektionskrankheiten (CNR-Vi), das ursprünglich an DisCoVeRy beteiligt war, weiterhin als virologischer Ansprechpartner, überwacht die Viruslast und arbeitet an der Harmonisierung der Ergebnisse im europäischen Projekt EU-RESPONSE.
Es ist in verschiedene Projekte zur Krisenvorsorge eingebunden und leitet nun einen Arbeitsstrang in PROACT EU-RESPONSE. Das CNR-Vi verfolgt die Entwicklung von Atemwegsviren und schlägt Alarm, wenn eine neue Variante eines bestehenden Virus oder ein neues Virus auftritt. Im Falle einer Pandemie ist das CNR-Vi einer der ersten Akteure bei der Entwicklung von Diagnostika und verfügt über die erforderliche Expertise, um die Pathogenität des neu auftretenden Atemwegsvirus und die voraussichtlichen Auswirkungen auf die Bevölkerung in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden zu bewerten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.chu-lyon.fr / Centre National de Référence virus des infections respiratoires (dont la grippe et le SARS-CoV-2) | #TeamHCL – Hospices Civils de Lyon
bioMérieux SA
Marcy-l’Étoile, France

bioMérieux SA
bioMérieux SA wurde 1963 gegründet undist ein französisches multinationales Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Marcy-l’Étoile bei Lyon, Frankreich.
BioMérieux ist in 44 Ländern tätig und beliefert über ein ausgedehntes Vertriebsnetz mehr als 160 Länder.
BioMérieux bietet umfassende Diagnoselösungen, darunter Reagenzien, Instrumente, Software und zugehörige Dienstleistungen, die zur Identifizierung von Krankheits- und Kontaminationsquellen beitragen. Die Mission des Unternehmens ist es, die Gesundheit der Patienten zu verbessern und die Verbrauchersicherheit in verschiedenen Sektoren zu gewährleisten.
Die Produkte des Unternehmens werden hauptsächlich zur Diagnose von Infektionskrankheiten, zur Krebsvorsorge, zur Krankheitsüberwachung und zur Behandlung kardiovaskulärer Notfälle eingesetzt. Darüber hinaus bietet bioMérieux Lösungen zum Nachweis von Mikroorganismen in Agrar-, Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikprodukten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.biomerieux.com/fr/fr.html
Assistance Publique – Hôpitaux de Paris
Paris, France

Assistance Publique – Hôpitaux de Paris
Assistance Publique–Hôpitaux de Paris (AP-HP) ist das größte Lehrkrankenhaus Europas und umfasst 38 Krankenhäuser und Krankenhausgruppen (16.673 Betten), die sich hauptsächlich in Paris und den umliegenden Vororten befinden. Jährlich versorgt es rund 8 Millionen Patienten, darunter 1,36 Millionen Krankenhausaufenthalte – das entspricht 10 % aller Krankenhausaufenthalte in Frankreich. AP-HP ist zudem der größte Arbeitgeber in der Region Paris mit über 100.000 Mitarbeitern in mehr als 210 Berufsfeldern.
Die Einrichtung beschäftigt mehr als 19.000 medizinische Fachkräfte, darunter 3.000 Krankenhausärzte, 1.000 Professoren sowie über 8.497 Assistenzärzte und Medizinstudenten. AP-HP deckt alle wichtigen medizinischen Fachgebiete ab.
Als öffentliche Gesundheitseinrichtung widmet sich AP-HP drei Kernaufgaben: der Gesundheitsversorgung, der medizinischen und paramedizinischen Ausbildung sowie der biomedizinischen und klinischen Forschung. Seine Teams betreiben hochwertige Forschung, darunter zahlreiche europäische und internationale Projekte. AP-HP koordiniert oder beteiligt sich an mehr als 80 europäischen Forschungsinitiativen, die vom Forschungs- und Technologieentwicklungsprogramm der Europäischen Union gefördert werden.
AP-HP gilt zudem als führendes biomedizinisches Forschungszentrum in Europa mit jährlich über 500 klinischen Studien und über 8.000 wissenschaftlichen Publikationen – das entspricht 25 % aller medizinischen Forschungspublikationen in Frankreich. Es ist der wichtigste Sponsor klinischer Studien in Frankreich und Europa. Die Delegation für klinische Forschung und Innovation (DRCI) überwacht das Management, die Compliance und die Sicherheit aller Forschungsaktivitäten und gewährleistet die Einhaltung guter klinischer Praktiken.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.aphp.fr/
European Patients‘ Forum
Etterbeek, Belgium

European Patients‘ Forum
Das Europäische Patientenforum (EPF) ist die führende Stimme der Patientenorganisationen in Europa.
Das EPF ist führend in der Patientenvertretung in Europa und bringt die krankheitsübergreifende Perspektive einer breiten Patientengemeinschaft in den politischen Entscheidungsprozess zu Themen ein, die sich direkt auf das Leben der Patienten auswirken. Es fungiert als Vermittler zwischen der Patientengemeinschaft und den politischen Entscheidungsträgern der EU, indem es einen wichtigen krankheitsübergreifenden Standpunkt einbringt, der im nationalen und regionalen Kontext verankert ist.
Das EPF vertritt seine Mitglieder sowie Patienten mit chronischen Erkrankungen, gelegentliche Patienten und deren Betreuer durch die Zusammenarbeit mit EU-Akteuren und Expertengruppen, die das EPF als zuverlässigen und vertrauenswürdigen Partner betrachten.
Es vereint Menschen, Wissen und Expertise, um die Fähigkeit und Kompetenz von Patienten zu stärken, in allen Aspekten ihrer Behandlung und Pflege eine aktive Rolle zu spielen. Das EPF unterstützt zudem eine breitere Bewegung, um sicherzustellen, dass alle europäischen Bürger Zugang zu erschwinglicher Gesundheits- und Sozialfürsorge haben.
Die Organisation setzt sich für Gesundheitskompetenz und Patientenselbstbestimmung ein und setzt sich für einen transformativen Wandel im gesamten Gesundheitswesen ein.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.eu-patient.eu
Collectif No FakeMed
Cabestany, France

Collectif No FakeMed
Das Collectif No Fakemed wurde im Mai 2018 als Verein gegründet und besteht aus Angehörigen der Gesundheitsberufe mit einem breiten Spektrum an Fachgebieten und Praxiserfahrungen.
Das Collectif No Fakemed ist davon überzeugt, dass die Medizin ihre Praktiken an die Fakten anpassen muss.
Es versucht, diese Fakten durch wissenschaftliche Popularisierung, beispielsweise über YouTube-Videos, Blogs und soziale Medien, zu verbreiten.
Die Ziele des Collectif No Fakemed sind:
- Förderung von Medizin, Pflege und Therapien auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
- Unterstützung und Verteidigung derjenigen, die diese Erkenntnisse fördern.
- Information von Fachleuten und der Öffentlichkeit über Medizin, Pflege und Therapien auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
- Aktiver Kampf gegen unwissenschaftliche, abweichende, schädliche, entfremdende oder sektiererische Gesundheitspraktiken.
For more information, visit: https://nofakemed.fr/
NILE – Vaccination et Lien Social
France

NILE – Vaccination et Lien Social
Vaccination et Lien Social ist ein Thinktank, der aus dem gemeinsamen Wunsch von Open Rome (einem 1987 gegründeten Forschungs- und Ingenieurbüro für Gesundheit und Umwelt) und Nile (einer Public-Affairs-Agentur für Akteure im Gesundheitswesen) entstanden ist. Ihr Hauptziel ist es, Frankreich für die Idee des Impfens zu gewinnen.
Die wachsende Skepsis der Bürger – sowohl der Patienten als auch des Gesundheitspersonals – gegenüber Gesundheitsprodukten, Gesundheitsbehörden und der Rückkehr zu „natürlichen“ Produkten lässt sich nicht ignorieren. Es ist notwendig, das Verständnis der Bevölkerung für die Herausforderungen des Impfens und die Frage, wie den Bürgern Vertrauen vermittelt werden kann, zu hinterfragen.
Vaccination et Lien Social verfolgt folgende Ziele:
- Menschen mit ernsthaften Impfzweifeln einfache, genaue, rationale, wissenschaftliche und einvernehmliche Informationen bereitzustellen.
- Das Internet mit einer Koalition von E-Health-Akteuren zu nutzen, um Informationen zu verbreiten.
- Die Verschwörung der Impfgegner indirekt zu destabilisieren.
Vaccination et Lien Social trägt dazu bei, wissenschaftliche Informationen zum Thema Impfen für alle zugänglich zu machen.
Vaccination et Lien Social baut eine Community von Influencern in den sozialen Medien auf und pflegt diese, die jederzeit mobilisiert werden kann.
Vaccination et Lien Social verbreitet relevante Informationen über soziale Medien und andere relevante Organisationen, um die Impfung in der Bevölkerung bekannt zu machen.
Vaccination et Lien Social nutzt neue Ressourcen wie das Management öffentlicher Gesundheitsdaten und künstliche Intelligenz, um die wichtigsten Vorteile der Impfung besser zu vermitteln.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://vls.direct/
Les Markabiens
France

Les Markabiens
Die Association Les Markabiens wurde im Juli 2020 von Bürgern und Cyberaktivisten gegründet, die bereits in verschiedenen Verbänden und Kollektiven aktiv sind. Ihr Ziel ist die Bekämpfung aller Formen von sektenbezogenem Missbrauch, einschließlich solcher im Gesundheitssektor.
Der Verein konzentriert sich auf Prävention, Sensibilisierung von Institutionen und die Verbreitung von Informationen über sektenbezogenen Missbrauch. Er setzt sich außerdem gegen Zensur und Repressalien gegen Kritiker von Sektenorganisationen, Gurus und andere Scharlatane ein.
Les Markabiens möchte Inhaltsverleger und Social-Media-Plattformen auf das ernste Problem aufmerksam machen, das die Zensur von Aktivisten darstellt, die sektenbezogenen Missbrauch aufdecken.
Der Verein betreibt außerdem die größte französischsprachige Archivdatenbank zu sektenbezogenem Missbrauch.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://prevensectes.me/
University of Galway
Galway, Ireland

University of Galway
Die 1845 gegründete University of Galway befindet sich in Galway, Irland. Sie beherbergt fast 19.000 Studierende, darunter 3.300 internationale Studierende, und beschäftigt 480 internationale Mitarbeiter aus 122 Ländern.
Die Universität bietet Lehre und Forschung in einem breiten Spektrum von Disziplinen an – Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin und Gesundheitswissenschaften – und verfügt über vier Colleges, 19 Fakultäten, fünf Forschungsinstitute sowie mehrere Forschungszentren und -cluster.
Das Insight Centre for Data Analytics der University of Galway ist Irlands führendes Forschungszentrum für Datenanalyse. Das Health Promotion Research Centre wird sowohl von der Weltgesundheitsorganisation als auch von CURAM anerkannt, während das Centre for Medical Device Research als das führende Institut seiner Art in Irland gilt.
Die University of Galway unterhält 1.380 Partnerschaften mit Universitäten weltweit, darunter 200 in 25 EU-Ländern und 180 in 15 Ländern außerhalb Europas.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.universityofgalway.ie
INSERM Transfert SA
Paris, France

INSERM Transfert SA
Inserm Transfert wurde im Jahr 2000 gegründet und ist die private Tochtergesellschaft des französischen Nationalen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm). Das Unternehmen ist auf Technologietransfer spezialisiert (von der Erfindungsmeldung bis zur Industriepartnerschaft).
Inserm Transfert bietet umfassende Technologietransferaktivitäten an, die von klassischen Wertschöpfungsketten bis hin zu einzigartigen Lösungen reichen:
- Scouting und Management von geistigem Eigentum mit der Philosophie, allen Innovationen eine Chance zu geben. Das Portfolio umfasste 2017 1.673 Patentfamilien.
- Frühentwicklung und Proof-of-Concept-Unterstützung für Therapeutika und Diagnostika (Biomarker) mit der Philosophie der maximalen Konsolidierung der frühesten Phasen. Seit 2009 wurden mehr als 15 Millionen Euro investiert, um Mehrwert zu schaffen. Inserm Transfert verwaltet jährlich einen Proof-of-Concept-Fonds in Höhe von 2 Millionen Euro. Im Jahr 2017 wurden 281 Projekte identifiziert und rund 400 Verträge und Lizenzen unterzeichnet.
- Aufbau öffentlich-privater Partnerschaften mit Kohorten, Datenbanken, Biobanken und öffentlichem Gesundheitsmanagement. Die Abteilung für Verbundforschungsförderung von Inserm Transfert (ehemals Abteilung für europäische Angelegenheiten) unterstützt die Einrichtung und das Management großer biomedizinischer Forschungsprojekte, insbesondere in den Bereichen Infektionskrankheiten, Epidemiologie und öffentliche Gesundheit.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.inserm-transfert.fr
Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)
Paris, France

Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)
Das Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) wurde im Oktober 1939, nur wenige Wochen nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, gegründet und verfügt über mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Grundlagenforschung.
Seine Arbeit umfasst die Welt des Lebens, den Weltraum, die Materie und die menschliche Gesellschaft. Das CNRS nutzt alle Wissenschaftsbereiche, um die komplexen globalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen und arbeitet eng mit Organisationen vor Ort zusammen.
Das CNRS setzt sich entschieden für eine wissensbasierte Gesellschaft und eine offene Wissenschaft ein und ist tief in seiner Zeit verankert. Es fördert die breite Verbreitung von Wissen und Wissenschaftskultur und unterstützt politische Entscheidungsträger bei der Gestaltung evidenzbasierter Politik.
Mit einem Budget von 4 Milliarden Euro beschäftigt das CNRS rund 34.700 Mitarbeiter, darunter 29.400 Wissenschaftler, und betreibt mehr als 1.100 Forschungslabore in Frankreich und im Ausland.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.cnrs.fr/en
Universiteit Antwerpen
Antwerp, Belgium

Universiteit Antwerpen
Die Universität Antwerpen wurde 2003 durch den Zusammenschluss dreier kleinerer Einrichtungen (UFSIA, RUCA und UIA) gegründet und ist eine bedeutende öffentliche Universität in der belgischen Stadt Antwerpen.
Mit rund 20.000 Studierenden bietet die Universität 34 akademische Bachelorstudiengänge, 83 Masterstudiengänge, 26 weiterführende Masterstudiengänge und 21 Postgraduiertenstudiengänge an. Die Universität Antwerpen hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung, Verbreitung und Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu leisten.
Die Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften fördert die öffentliche Gesundheit durch Lehre, Forschung und Dienstleistungen, basierend auf Transparenz und evidenzbasierter Praxis. Sie fördert einen offenen, interdisziplinären Ansatz in Medizin und Gesundheitswesen.
Die Fakultät für Naturwissenschaften organisiert, koordiniert und fördert die akademische Ausbildung, wissenschaftliche Forschung und Dienstleistungen in Disziplinen wie Bioingenieurwesen, Biologie, Chemie, Physik und Mathematik-Informatik.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.uantwerpen.be
University of Lancaster
Lancaster, United Kingdom

University of Lancaster
Die 1964 per königlicher Charta gegründete University of Lancaster ist eine staatliche Forschungsuniversität mit Sitz in Lancaster, England. Sie genießt international Anerkennung für ihre Exzellenz in Lehre und Forschung und bietet über 500 Studiengänge auf den Ebenen Foundation, Undergraduate, Postgraduate und PhD an.
Die Universität umfasst neun Colleges und vier Fakultäten mit rund 15.397 Studierenden, darunter 5.492 internationale Studierende aus über 100 Ländern. Sie beschäftigt 1.456 wissenschaftliche Mitarbeiter.
Das Department für Linguistik und Englische Sprache der Lancaster University – im QS-Ranking 2025 weltweit auf Platz 3 im Bereich Linguistik – blickt auf eine lange Tradition interdisziplinärer Forschung zum Sprachgebrauch in der Kommunikation über Gesundheit und Krankheit zurück. Die Abteilung beherbergt das ESRC-Zentrum für Korpusansätze in den Sozialwissenschaften, das computergestützte Methoden der Korpuslinguistik auf die Analyse großer Textdatensätze anwendet, die Erfahrungen mit Krankheit und Gesundheitsversorgung widerspiegeln, unter anderem in Bezug auf Krebs, Schmerzen, psychische Gesundheit, Infektionskrankheiten und Impfungen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.lancaster.ac.uk
University of Bristol
Bristol, United Kingdom

University of Bristol
Die 1876 gegründete University of Bristol ist eine staatliche Forschungsuniversität mit Sitz in Bristol, England.
Die Universität strebt nach akademischer Exzellenz in einem breiten Spektrum von Disziplinen und besteht aus 25 Fakultäten, die in sechs Fakultäten gegliedert sind: Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Biowissenschaften, Naturwissenschaften sowie Sozial- und Rechtswissenschaften.
Die University of Bristol hat rund 30.660 Studierende, darunter 10.765 internationale Studierende aus mehr als 150 Ländern, und beschäftigt über 8.800 Mitarbeiter. Sie beteiligt sich aktiv an zahlreichen internationalen Forschungskooperationen, die sich in Partnerschaft mit Industrie, Regierung und Gesellschaft mit realen Herausforderungen auseinandersetzen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bristol.ac.uk
Medizinische Universität Wien
Vienna, Austria

Medizinische Universität Wien
Die Medizinische Universität Wien (MedUni Wien) wurde am 12. März 1365 als Teil der Universität Wien gegründet und ist eine der ältesten medizinischen Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen Europas. Mit fast 8.600 Studierenden ist sie heute das größte medizinische Ausbildungszentrum im deutschsprachigen Raum.
Durch ihre lange Geschichte als Medizinische Fakultät der Universität Wien hat die MedUni Wien eine starke Tradition in Lehre und Forschung entwickelt. Sieben Nobelpreisträger waren der Medizinischen Fakultät und insgesamt fünfzehn der Universität Wien zugeordnet.
Mit mehr als 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 30 Kliniken und zwei klinischen Instituten, 12 medizintheoretischen Zentren und zahlreichen hochspezialisierten Labors ist sie eine der führenden Forschungseinrichtungen Europas im biomedizinischen Bereich.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.meduniwien.ac.at
Stichting Nederlandse Wetenschappelijk Onderzoek Instituten (CWI)
Utrecht, The Netherlands

Stichting Nederlandse Wetenschappelijk Onderzoek Instituten (CWI)
Das 1946 gegründete Centrum Wiskunde & Informatica (CWI) ist das nationale Forschungsinstitut für Mathematik und Informatik in den Niederlanden. Es befindet sich im Amsterdam Science Park und ist Teil der Institutsorganisation der Niederländischen Wissenschaftsstiftung NWO (NWO-I).
Durch die Schaffung von Synergien zwischen Mathematik und Informatik strebt das CWI grundlegende und langfristige Innovationen an. Unsere Stärke liegt in der Entdeckung und Entwicklung neuer Ideen, die Gesellschaft, Wirtschaft und anderen Wissenschaftsbereichen zugutekommen. Unsere Forschung basiert auf praktischen, realen Fragen und untersucht wesentliche Aspekte des modernen Lebens, darunter Verkehrs- und Kommunikationsnetze, Internetsicherheit, medizinische Bildgebung und intelligente Energiesysteme. Unsere Innovationen sind integraler Bestandteil zahlreicher Softwareprodukte, Programmiersprachen und internationaler Standards.
Das CWI ist das Herzstück der europäischen Forschung in Mathematik und Informatik. Wir beteiligen uns an Horizont-Europa-Programmen und an international geförderten Projekten. Dank unserer engen Verbindungen zur Industrie und der akademischen Welt im In- und Ausland behalten wir den Überblick und die realen Probleme im Blick.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.nwo-i.nl/en
Universität Basel
Basel, Switzerland

Universität Basel
Die 1460 gegründete Universität Basel ist die älteste Universität der Schweiz und blickt auf eine über 550-jährige Geschichte akademischer Exzellenz zurück. Heute studieren rund 13.000 Studierende aus über 100 Ländern, darunter 3.000 Doktoranden.
Die Universität umfasst sieben Fakultäten, die ein breites Spektrum an akademischen Disziplinen abdecken. Die Universität Basel zählt regelmäßig zu den 100 besten Universitäten weltweit und ist für ihre starke Forschungsleistung und ihre internationalen Partnerschaften bekannt.
Als forschungsintensive Institution verzeichnet die Universität Basel eine hohe Anzahl wissenschaftlicher Publikationen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Disziplinen und Institutionen.
Die Medizinische Fakultät bietet in Partnerschaft mit dem Universitätsspital und dem Universitätskinderspital ein integriertes Forschungs- und Lehrumfeld für die Ausbildung zukünftiger Ärzte und Medizinwissenschaftler.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.unibas.ch/en